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Artikel: Brustkrebs: Gene oder Lebensstil? Was entscheidet wirklich?

Rakovina prsu: Geny nebo životní styl? Co skutečně rozhoduje?

Brustkrebs: Gene oder Lebensstil? Was entscheidet wirklich?

Brustkrebs ist eine der häufigsten und gefürchtetsten Erkrankungen der Gegenwart. Die traditionelle Sichtweise betont seit langem die Rolle der Genetik, insbesondere Mutationen in den Genen BRCA1 und BRCA2, als Schlüsselfaktor für die Entstehung von Brustkrebs. Viele Frauen leben daher mit der Überzeugung, dass die Genetik ihr Schicksal ist. Die moderne Wissenschaft bietet jedoch eine andere, tiefere Perspektive zu diesem ernsten Thema. Nach neuen Erkenntnissen der Quantenbiologie und mitochondrialen Medizin könnte Brustkrebs eher eine Folge unseres Lebensstils sein als nur ein vorbestimmtes genetisches Schicksal.

Genetik vs. Stoffwechsel: Ein neuer Blick

Laut den bahnbrechenden Forschungen von Professor Douglas Wallace ist Krebs im Wesentlichen vor allem eine Stoffwechselerkrankung und keine rein genetische Krankheit. Wallace behauptet, dass es so etwas wie ein eindeutiges „Krebsgene“ nicht gibt. Onkogene, die in der traditionellen Genetik oft betont werden, sind eher eine Folge als die primäre Ursache der Tumorentstehung. Die Hauptursache liegt laut Wallace in einer mitochondrialen Dysfunktion und einer gestörten Bioenergetik der Zellen.

Die wahre Ursache von Krebs: Mitochondrien

Mitochondrien sind die Energiezentren unserer Zellen, und ihre Hauptaufgabe ist die Energieproduktion in Form von ATP, die die Zellen für Leben und richtige Funktion benötigen. Wenn die Mitochondrien beschädigt sind oder nicht richtig funktionieren, muss die Zelle ihren Energiestoffwechsel von der effizienten oxidativen Phosphorylierung auf die weniger effiziente anaerobe Glykolyse umstellen – ein Prozess, der als Warburg-Effekt bekannt ist. Genau dieser Mechanismus ermöglicht es Krebszellen, zu überleben, zu wachsen und sich schnell zu teilen.

Role der zirkadianen Rhythmen und Melatonin

Eine kürzlich im Journal PLoS ONE veröffentlichte Studie untersuchte detailliert den Einfluss von Nachtlicht auf das Wachstum von Krebszellen, insbesondere von Brusttumoren. Die Ergebnisse der Studie zeigten deutlich, dass bereits minimale Lichtexposition während der Nachtstunden die Melatoninproduktion – ein Schlüsselhormon zur Regulierung unserer zirkadianen Rhythmen – dramatisch reduziert. Melatonin besitzt zudem bedeutende antioxidative und mitochondrien-schützende Wirkungen. Seine Unterdrückung führt zu einer Beschleunigung des Stoffwechsels von Krebszellen, wodurch deren schnellere Teilung und Wachstum gefördert wird. Die Studie belegte konkret, dass Tumore, die Nachtlicht ausgesetzt waren, bis zu doppelt so schnell wuchsen (100 % beschleunigtes Tumorwachstum) wie Tumore in der Kontrollgruppe, in der vollständige Dunkelheit herrschte. Die Melatoninproduktion wurde dabei um bis zu 88 % reduziert, was wesentlich zum aggressiveren Verhalten des Tumors beitrug.

Wie der Lebensstil unsere Mitochondrien beeinflusst

Diese Studie weist auf die Schlüsselrolle des Lebensstils beim Schutz der mitochondrialen Gesundheit hin. Faktoren wie Stress, Schlafmangel, ungeeignete Ernährung oder chronische nächtliche Lichtexposition können die Mitochondrien ernsthaft schädigen und so ideale Bedingungen für die Entstehung und das Wachstum von Krebs schaffen. Es wird daher immer deutlicher, dass die Pflege unserer Mitochondrien und die Einhaltung eines gesunden Lebensstils eine entscheidende Rolle bei der Prävention von Brustkrebs spielen.

Prävention liegt in unseren Händen

Dieser Blick zwingt uns dazu, unsere Herangehensweise an die Gesundheit zu überdenken. Statt uns ausschließlich auf die Genetik als Hauptschuldigen zu konzentrieren, sollten wir uns auf Prävention durch einen gesunden Lebensstil und das richtige Funktionieren der zirkadianen Rhythmen fokussieren.

Die zirkadianen Rhythmen sind entscheidend für die allgemeine Gesundheit des Organismus, da sie nicht nur Schlaf und Wachheit steuern, sondern auch metabolische, hormonelle und immunologische Prozesse im Körper. Ihre Störung, beispielsweise durch chronische Exposition gegenüber Nachtlicht, führt zu einem signifikanten Anstieg des Krebsrisikos. Daher ist es unerlässlich, den natürlichen Zyklus von Licht und Dunkelheit zu respektieren und die Produktion von Melatonin zu fördern, das die Mitochondrien schützt und das Risiko von Krebswachstum verringert.

Qualitativ hochwertiger Schlaf in völliger Dunkelheit, die Reduzierung von künstlichem Licht in der Nacht, die Verwendung von Schutzbrillen, die blaues Licht blockieren, eine gesunde und ausgewogene Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität und die Minimierung von Stress sind praktische Schritte, mit denen wir unsere Gesundheit maßgeblich beeinflussen können. Diese Veränderungen unterstützen nicht nur unsere Mitochondrien, sondern stellen auch unsere zirkadianen Rhythmen wieder her und halten sie in Harmonie mit dem natürlichen Tag-Nacht-Zyklus.

Die Brustkrebs muss also nicht nur eine Frage des genetischen Schicksals sein, sondern hängt in erheblichem Maße von unserem Lebensstil, der Pflege, die wir unseren Mitochondrien widmen, und der Einhaltung gesunder zirkadianer Rhythmen ab – den wichtigsten Energieproduktionsstätten und Regulatoren in jeder unserer Zellen.

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