
Calcium, Zeit und Licht: Wie blaues Licht und Wi-Fi unsere Zellen bis auf Quantenebene stören
Publiziert: Mai 2025 | Kategorie: Quantenbiologie & Gesundheit
Einleitung
Calcium – ein Element, das wir gewöhnlich mit der Festigkeit der Knochen verbinden – ist tatsächlich auch sanft gesteuertes Quantensignal für das Leben selbst. In unseren Zellen, und vor allem in den Mitochondrien, Aufnahme von Ca²⁺ spielt eine Schlüsselrolle bei der Regulierung von Energie, Genexpression, Immunität und Zelltod. Aber was, wenn wir sagen, dass dieser Prozess ist gestört bei jeder Verbindung mit dem WLAN, jeder nächtliche Blick auf das Telefon a jedwede Störung des Schlafes?
Calcium als quantenmechanischer Regulator
Calcium verbreitet sich nicht nur durch einen chemischen Gradienten. In der Welt der Quantenbiologie zeigt sich, dass:
• Sein Transportkanäle (např. VGCCs – spannungsgesteuerte Calciumkanäle) sind empfindlich gegenüber elektromagnetischen Feldern und Spin-Zustände.
• Biofotonen und die Oszillation der Mikrotubuli innerhalb der Zellen kann beeinflussen Wahrscheinlichkeit der Öffnung von Ca²⁺-Kanälen.
• Ca²⁺ in den Mitochondrien ist steuerndes Molekül der metabolischen Signalgebung – und sein Überschuss oder Mangel führt zu oxidativem Stress oder Apoptose.
Wissenschaftlicher Durchbruch: Ca²⁺-Aufnahme nimmt mit dem Alter ab – wegen der Mitochondrien
Neueste Studie veröffentlicht in Nature Aging (2024) [DOI: 10.1038/s43587-023-00436-8 (https://www.nature.com/articles/s43587-023-00436-8)] zeigt, dass:
• Makrophagen älterer Individuen verlieren die Fähigkeit, Ca²⁺ in die Mitochondrien aufzunehmen aufgrund der verringerten Expression des MCU (mitochondrialer Calcium-Uniporter).
• Das führt zu chronischer Entzündung („inflammaging") und zur Aktivierung von NF-κB – dem Hauptauslöser entzündlicher Gene.
• Die Wissenschaftler zeigten, dass die Wiederherstellung der Funktion dieser Kanäle wiederhergestellt wurde homeostase und reduzierte Entzündlichkeit.
Cirkadianer Rhythmus: der geheimnisvolle Zeit-Orchestrator Ca²⁺
• Zirkadiane Uhren (insbesondere im SCN) steuert die Aufnahmezyklen von Ca²⁺ durch Oszillationen der VGCC-Kanäle, Genexpression und hormonelle Sekretion.
• Melatonin, der von der zirkadianen Uhr erzeugt wird, reguliert auch Ca²⁺ in den Mitochondrien.
• Schlafstörung → Störung des Ca²⁺-Einstromrhythmus → energetischer Kollaps und Entzündung.
Blaues Licht: der stille Killer der Nacht
• Nächtliche Exposition gegenüber blauem Licht (400–480 nm) unterdrückt Melatonin → Deregulierung der VGCCs und des Redox-Gleichgewichts.
• Melanopsin-Zellen im Auge senden sie Lichtsignale an den SCN und beeinflussen dadurch Ca²⁺-Regulierung in allen Körpergeweben.
• Ergebnis? Chronische Kalziumderegulation, Erschöpfungssyndrom, Schlaflosigkeit, Entzündung, Neurodegeneration.
nnEMF: Wi-Fi, 5G und elektromagnetischer Stress des Ca²⁺-Systems
• Die Forschung von Prof. Martin Pall zeigte, dass nnEMF aktiviert direkt VGCCs → verursacht exzessiver Ca²⁺-Einstrom, was zu:
• Entzündung
• Erhöhte Produktion von ROS und ONOO⁻ (Peroxynitrit)
• Mitoptose und mitochondriale Dysfunktion
Dieser Effekt ist non-termisch – tritt nicht durch Erwärmung auf, sondern quantenspinn-Mechanismus Aktivierung von Ca²⁺-Kanälen!
Zusammenfassung: Ca²⁺ als quantenschnittstelle zwischen Gesundheit und Krankheit
• Zirkadianer Rhythmus = das richtige „Timing" des Ca²⁺-Einstroms.
• Blaues Licht in der Nacht = Zerstörung von Melatonin und mitochondriale Regulation.
• nnEMF = drahtlose Exzitotoxizität über Calciumkanäle.
• Altern = Verlust des Ca²⁺-Flusses in die Mitochondrien → chronische Entzündung.
Empfehlung
1. Minimiere blaues Licht nach Sonnenuntergang – Verwenden Sie das rote Spektrum und eine Brille, die blaues Licht blockiert.
2. Schalte das WLAN nachts aus, oder verwenden Sie EMF-Abschirmung.
3. Obnoven Sie den zirkadianen Rhythmus – Morgenlicht, rhythmischer Schlaf, Aufenthalt im Freien.
Zitate
• Nature Aging, 2024 – Inflammaging und Ca²⁺-Aufnahme (https://www.nature.com/articles/s43587-023-00436-8)
• Martin Pall, 2018 – VGCCs und EMF-Exposition
• Hameroff & Penrose, 2014 – Quantenbewusstsein und Mikrotubuli
https://www.nature.com/articles/s43587-023-00436-8
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