
Neue Perspektiven auf die Verdauung: Licht, Augen und Insulin
Úvod:
Die Verdauung beginnt nicht im Mund. Das ist ein veralteter Unsinn aus dem 20. Jahrhundert. Tatsächlich beginnt die Verdauung, wenn das Licht vom Essen reflektiert wird und auf Ihre Netzhaut fällt. Ihre Netzhaut ist ein Teil Ihres Gehirns/ZNS, genauer gesagt des Diencephalons. Wenn Sie denken, dass die Verdauung im Mund beginnt, sind Sie aus wissenschaftlicher Sicht rückständig.
Die Verdauung beginnt mit den Augen
Der Schlüssel zu diesem Verständnis ist der insulinbezogene Augenreflex. Licht löst eine Fotooxidation aus, die eine Hypoxie in der Netzhaut stimuliert, und dies regt die Insulinproduktion direkt in der Netzhaut an. Am wichtigsten ist, dass die Entdeckung der Insulinproduktion im zentralen Nervensystem (ZNS) viele Möglichkeiten eröffnet hat, neue Funktionen von Insulin in Geweben außerhalb der Bauchspeicheldrüse zu bestimmen.Inulin im zentralen Nervensystem (ZNS)
Die Entdeckung der Insulinproduktion im ZNS eröffnete neue Möglichkeiten zur Bestimmung neuer Funktionen von Insulin in Geweben außerhalb der Bauchspeicheldrüse (Devaskar et al. 1994; Havrankova et al. 1978; Kovacs und Hajnal 2009). Zum Beispiel unterstützt seine neurotrophe Funktion die Entwicklung von Neuronen und ihr Überleben nach ischämischer Hirnschädigung (Voll und Auer 1991; Valenciano et al. 2006; Hui et al. 2005).Lokale Insulinsynthese im Gehirn
Der Nachweis einer Immunreaktion auf Insulin in fetalen, neugeborenen und erwachsenen Gehirnen unterschied nicht zwischen pankreatischem Insulin, das die Blut-Hirn-Schranke überschritten hatte, und der Synthese im zentralen und peripheren Nervensystem. Erst die Anwendung der Polymerase-Kettenreaktion ermöglichte eine klare Unterscheidung, dass die Verarbeitung des Insulinproteins lokal in diesen Geweben erfolgt und nicht an entfernten Stellen, von denen das sezernierte Protein die Blut-Hirn-Schranke überschritten und ins Gehirn gelangt ist (Devaskar et al. 1994; Murakami-Kawaguchi et al. 2014; Deltour et al. 1993).Die üblichen Ernährungsgurus wiederholen oft nur bekannte Informationen. Keine dieser Dinge hat jedoch Einfluss auf chronische Krankheiten.
Inzulin und die Funktion des Gehirns
Nie spricht jemals über den eigentlichen Kern des Problems – darüber, wie Licht und Insulin über das ZNS verbunden sind. Obwohl Insulin am Glukosestoffwechsel beteiligt ist, wurde das Gehirn lange Zeit als insulinunempfindliches Organ angesehen. In der Literatur ist nun gut bekannt, dass Insulin kritische Gehirnfunktionen wie Stoffwechsel, Kognition und motiviertes Verhalten im ZNS erleichtert und gleichzeitig als starker mitogener und neurotropher Faktor wirkt (Ferrario und Reagan 2018; Mielke und Wang 2005; Abbott, Wells und Fallon 1999; Wu et al. 2004; Naia et al. 2016).Einfluss von Licht auf die Gesundheit
Das Verständnis der Beziehung zwischen Licht, Insulin und dem zentralen Nervensystem hat weitreichende Auswirkungen auf unsere Gesundheit. Die Qualität und Art der Beleuchtung können unsere Insulinproduktion beeinflussen und damit unsere allgemeine Gesundheit und kognitive Funktionen. Menschen mit Insulinproblemen können Dopamin oder Melatonin nicht gut produzieren und sind leicht beeinflussbar, da sie wenig eigenständige Denker sind.Schluss:
Dieser neue Blick auf die Verdauung zwingt uns, viele Aspekte unseres Verständnisses des menschlichen Körpers zu überdenken. Die Verbindung zwischen Licht, Augen, Insulin und dem ZNS eröffnet neue Möglichkeiten in Forschung und Behandlung chronischer Krankheiten. Es ist offensichtlich, dass wir mehr dezentralisierte wissenschaftliche Forschung in diesem Bereich benötigen. Dieses neue Verständnis kann zu innovativen Ansätzen in Medizin, Ernährung und Lebensstil führen, die unsere Gesundheit und Lebensqualität grundlegend verbessern können. Es ist an der Zeit, die Augen für neue Erkenntnisse über die Funktionsweise unseres Körpers zu öffnen und traditionelle Ansichten über Ernährung und Gesundheit zu überdenken. Erweitern Sie Ihr Wissen durch dezentrale Wissenschaft.
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