
Blaues Licht und künstliche Frequenzen: Unsichtbare Bedrohung für unsere Gesundheit
Technologien versprachen uns Komfort, Konnektivität und Effizienz.
Nur haben sie vergessen, uns die Nebenwirkungen zu nennen – leise, unsichtbar und anfangs kaum wahrnehmbar. Umso tiefer greifen sie jedoch in die Grundlagen des Lebens ein.
Als wir LED-Glühbirnen, Smartphones, WLAN und tragbare Elektronik in unsere Häuser brachten, ahnte kaum jemand, dass wir damit gleichzeitig unser inneres biologisches Umfeld dramatisch verändern. Nicht nur psychisch, sondern buchstäblich physiologisch – auf der Ebene der Mitochondrien, hormonellen Kaskaden, Zellmembranen und sogar der Wasserstruktur innerhalb unserer Zellen.
Es geht nicht nur um die Abhängigkeit von Bildschirmen oder „digitale Ermüdung“. Es geht um tiefe Störung des biologischen Rhythmus, der sich über Milliarden von Jahren in einem Zusammenspiel mit dem Rhythmus der Sonne, der Dunkelheit und dem elektromagnetischen Feld der Erde entwickelt hat. Und den wir heute jeden Tag verletzen.
1. Wenn Licht kein Licht ist – und ein Signal nicht nur Daten sind
Aus evolutionärer Sicht ist die menschliche Biologie perfekt auf natürliches Licht und das sehr niederfrequente elektromagnetische Feld der Erde – insbesondere die Schumann-Resonanz (7,83 Hz) – abgestimmt. Das Sonnenlicht verändert sich im Laufe des Tages kontinuierlich: Am Morgen dominiert das Infrarot- und Rotspektrum, gegen Mittag kommen blaue und UV-Anteile hinzu, am Abend kehren wieder warme Rottöne zurück.
Dieser Lichtverlauf ist nicht nur eine visuelle Wahrnehmung – es ist biologisches Signal, der genau steuert:
• Produktion von Hormonen (Melatonin, Kortisol, DHEA),
• expresi zirkadian gesteuerter Gene (bis zu 25 % des Genoms),
• mitochondriale Aktivität,
• regeneration der Zellen,
• mentale Leistung und Stimmung.
Unsere Augen, Haut, Gehirn, Herz und das Darmmikrobiom nehmen Licht als zeitlichen und funktionalen Code wahr. Das Problem entsteht, wenn „künstliches“ Licht auftritt – getrennt vom natürlichen Rhythmus, der Intensität, der spektralen Zusammensetzung und der Frequenzbegleitung.
Genau das macht es:
• LED-Licht (überwiegend blau, 450–480 nm),
• Bildschirme mit blauer Hintergrundbeleuchtung,
• Wi-Fi- und Mobilfunksignale (2,4–39 GHz),
• intelligente Geräte am Körper, die ein kontinuierliches Puls-Signal senden.
Das Ergebnis ist chronische elektrosensorische Belastung, die das Nervensystem überlastet und die zirkadiane Integrität stört – still, dauerhaft, systematisch.
2. Künstliches blaues Licht: ein biologischer Stressfaktor, verborgen im „neutralen“ Leuchten
Blaues Licht ist unter normalen Umständen ein Bestandteil des gesunden Tageslichts. Es ist genau das, was uns morgens weckt und stimuliert. Doch in der Natur niemals wirkt es allein . Es wird immer von einem roten und infraroten Spektrum begleitet, das:
• stimulieret die Mitochondrien und die ATP-Produktion,
• reduziert oxidativen Stress,
• aktiviert Regenerationsprozesse,
• sorgt für das Gleichgewicht zwischen dem sympathischen und parasympathischen Nervensystem.
Sonnenlicht hat dadurch regenerative und schützende Eigenschaften, das dem künstlichen blauen Licht fehlt.
In Innenräumen sind wir jedoch ausgesetzt reines blaues Verzeichnis ohne Schutzspektrum – insbesondere abends, wenn unsere Biologie auf Dunkelheit, Melatonin und Regeneration eingestellt ist.
Folgen?
• Abnahme von Melatonin um 50–90 %
• Erhöhung des Cortisolspiegels in der Nacht um bis zu 120 %
• Störung der hormonellen Achsen (z. B. HPA und HPG)
• Entzündliche Signale im Gehirn
• Schlafstörungen, Immunität und psychische Gesundheit
Melatonin ist nicht nur das „Schlafhormon", aber ein wichtiger Antioxidans, Entzündungsregulator, Immunmodulator und Abwehrsystem gegen DNA-Schäden. Sein Mangel steht im Zusammenhang mit einem höheren Risiko für Neurodegeneration, Krebs, Depressionen und Stoffwechselstörungen.
Und genauso wie bei UV-Strahlung – die meisten Warnstudien über die Schädlichkeit von Licht wurde unter Laborbedingungen durchgeführt, bei denen die Zelle isoliertem blauen Licht ohne das Vorhandensein eines IR-Anteils ausgesetzt wurde. Diese Kombination kommt in der Natur vor kommt überhaupt nicht vor – aber in unseren Innenräumen ist es die Norm.
3. nnEMF: Frequenzen, die nicht „brennen", sondern verändern
Non-native elektromagnetische Felder (nnEMF) sind unnatürliche elektromagnetische Felder, die unser Körper kennt aus der evolutionären Vergangenheit nicht – und können biologisch nicht damit umgehen. Dazu gehören insbesondere:
• Wi-Fi (2,4 und 5 GHz),
• mobilfunk-signale (4G, 5G – bis zu 39 GHz),
• Bluetooth (2,4 GHz),
• satelliten- und radarkommunikation,
• intelligente Haushalte, IoT, Wearables.
Unsere Zellen brauchen nicht zu fühlen diese Felder bewusst – weil eine innere und stille Gefahr besteht:
• Öffnung von Kalziumkanälen (VGCC)
• Es kommt zur Umkehrung der Membranpolarität
• Verliert sich strukturiertes (EZ) Wasser in den Zellen
• Die Durchlässigkeit der Blut-Hirn-Schranke und der Darmbarriere nimmt zu
• Entzündliche Signalwege und intrazellulärer Stress werden aktiviert
Dank dieser Effekte erhöht sich das Risiko:
• neurodegenerativen Erkrankungen (Alzheimer, Parkinson),
• autoimmunerkrankungen,
• Fortpflanzungsstörungen (Spermienrückgang um bis zu 60 %)
• krebserregende Mutationen (durch oxidative DNA-Schädigung),
• psychische Störungen (Angstzustände, Schlaflosigkeit, Depressionen).
Die Forschungen von Robert O. Becker, Martin Pall, Andrew Marin und Allan Frey lieferten überzeugende Beweise, dass auch sehr schwaches Feld (1 000× schwächer als die aktuellen Normen) haben eine biologische Wirkung.
Und dennoch diese „nicht-thermischen Wirkungen" werden immer noch nicht berücksichtigt beim Einstellen der Sicherheitsgrenzen.
4. Menschen als biologische Versuchspersonen ohne bewusste Zustimmung
Modern ist die Welt laboratorien ohne Kontrolle und Rückmeldung . Wir leben in Kombination:
• 24/7 Leuchten des blauen Lichts,
• 24/7 Signale von Hunderten von Geräten,
• fehlende Dunkelheit, Ruhe, Kontakt mit der Erde,
• Unterbrechung der zirkadianen Rhythmen und des magnetischen Gleichgewichts.
Nie in der Geschichte ist der Mensch mit einer ähnlichen Kombination aus künstlichem Licht, Frequenzen, Elektrosmog und Isolation von der Natur konfrontiert worden. Und dennoch – es wurde kein Langzeitversuch durchgeführt, der die umfassenden Auswirkungen dieser Einflüsse auf die menschliche Gesundheit untersuchen würde.
Stattdessen:
• Die Anzahl chronischer Krankheiten nimmt zu
• Kinder leiden an Spektrumstörungen, Schlaflosigkeit, Ängsten
• Junge Menschen verlieren Fruchtbarkeit und geistige Stabilität
• Die mittlere Generation kollabiert aufgrund von Erschöpfung, Entzündungen und hormonellen Störungen
Das Gesundheitssystem behandelt dabei die Symptome – Schlafmittel, Antidepressiva, Hormontherapie – ohne Berücksichtigung elektrobiologischen Stresses als grundlegende Ursachen.
5. Fazit: Licht und Frequenz sind keine Ergänzungen. Sie sind grundlegende Nährstoffe.
Unser Körper ist nicht nur ein biochemisches Labor – er ist elektrofotonisches System , gesteuert von Licht, Rhythmus, Frequenz und Wasser. Wenn wir den Rhythmus des Lichts stören, verlieren wir den Rhythmus des Körpers. Und wenn wir den Rhythmus des Körpers verlieren, verlieren wir die Gesundheit.
Was bedeutet das?
• Das Licht ist nicht nur dazu da, dass wir „sehen“. Es ist eine Information, die Zeit, Energie und Regeneration steuert.
• Dunkelheit ist kein Feind. Sie ist ein notwendiges Gegenstück zum Licht, ohne das weder das hormonelle noch das immunologische Gleichgewicht funktionieren.
• Elektromagnetische Ruhe ist kein Luxus. Es ist eine biologische Notwendigkeit.
• Die Erde ist nicht nur ein Untergrund. Sie ist ein erdendes Netzwerk, das Elektronen ergänzt, Entzündungen reduziert und unseren inneren Schaltkreis abstimmt.
Das stärkste „Medikament" des 21. Jahrhunderts muss nicht Gentherapie oder teure Pharmazeutika sein.
Vielleicht ist es gewöhnlich rückkehr zur Sonne, zur Dunkelheit, zum Rhythmus und zur Erde.
Und vielleicht beginnt Gesundheit nicht in der Apotheke – sondern im Umfeld, die wir vergessen haben zu ehren.
Hinterlasse einen Kommentar
Diese Website ist durch hCaptcha geschützt und es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von hCaptcha.