Eisen ist ein absolut wesentlicher Mineralstoff für eine Vielzahl lebenswichtiger Funktionen in unserem Körper. Es spielt eine Schlüsselrolle im Energiestoffwechsel, ist unerlässlich für ein gesundes Aussehen von Haaren und Haut, hilft, die Gelenke schmerzfrei zu halten, und unterstützt insgesamt einen reibungslosen und optimalen Alterungsprozess. Dennoch ist Eisen eines der am meisten missverstandenen und unterschätzten Mineralien. Häufig herrscht Verwirrung bei der richtigen Interpretation von Bluttests, und viele Menschen fürchten unnötig einen Eisenüberschuss, während ihre Zellen tatsächlich unter einem Mangel leiden. Manchmal kann Eisen in den Zellen schaden, ohne dass dies durch Bluttests zuverlässig erkannt wird.
Um in dieser Angelegenheit Klarheit zu schaffen, wollen wir uns den Eisenstoffwechsel etwas genauer ansehen. Im Körper eines erwachsenen Mannes sind durchschnittlich 3,8 g Eisen vorhanden, bei Frauen sind es 2,3 g. Der größte Teil (66 %) ist im Blutfarbstoff Hämoglobin gebunden, außerdem findet man es im Muskelmyoglobin (15 %) und im Speicherprotein Ferritin (25 %). Täglich verlieren wir etwa 1 mg Eisen, hauptsächlich über den Stuhl, Schweiß und eine sehr geringe Menge auch über den Urin. Bei Frauen sind die Verluste aufgrund der Menstruation höher, und während der Schwangerschaft steigt der Eisenbedarf für die richtige Entwicklung des Fötus.
Die empfohlene Tagesdosis (RDA) für Eisen berücksichtigt die durchschnittliche Aufnahme aus der Nahrung, übliche Verluste und bestimmte individuelle Unterschiede. Für Vegetarier und Veganer muss die RDA mit dem Faktor 1,8 multipliziert werden, da die Aufnahme von Eisen aus pflanzlichen Quellen im Allgemeinen geringer ist als aus Fleisch. Die Aufnahme von Eisen aus der Nahrung wird von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst. Vitamin C verbessert die Absorption, während Phytate in Getreide, Hülsenfrüchten und Nüssen, Polyphenole in Kaffee, Tee und Rotwein sowie Kalzium sie verschlechtern. Tierische Proteine fördern die Aufnahme, während pflanzliche eher hinderlich sind. Die gute Nachricht ist, dass Häm-Eisen aus Fleisch sehr effizient aufgenommen wird und im Gegensatz zu Nicht-Häm-Eisen nicht besonders durch die Nahrung beeinflusst wird.
Für die optimale Nutzung von Eisen ist dessen Verteilung und Regulation im Körper von entscheidender Bedeutung. Der Haupttransporter ist das Protein Transferrin, dessen Sättigung (Sättigungsgrad) zu den gemessenen Parametern gehört. Paradoxerweise kann eine hohe Transferrinsättigung ohne gleichzeitige Erhöhung des Speicherferritins auf einen intrazellulären Eisenmangel hinweisen, wenn sie durch die Akkumulation von Oxalaten oder Mutationen des Transferrinrezeptors verursacht wird. Eine große Rolle spielen auch Enzyme, die von den Vitaminen B2 und B3 sowie Mineralien wie Kalzium und Magnesium abhängig sind, welche helfen, Eisen aus dem Speicherferritin für den aktuellen Bedarf der Zellen freizusetzen. Bei einer Störung dieses Prozesses wird das Serumferritin zu einem sehr unzuverlässigen und irreführenden Indikator.
Der Serum-Ferritinspiegel kann nämlich nicht nur bei einem Eisenüberschuss, sondern auch bei oxidativem Stress, chronischer Entzündung oder Sauerstoffmangel (Hypoxie) ansteigen. Ein niedriger Ferritinspiegel spiegelt zwar meist zuverlässig einen Eisenmangel wider, ein hoher bedeutet jedoch keineswegs, dass auch innerhalb der Zellen ausreichend Eisen vorhanden ist! In solchen Situationen kann uns die Bestimmung des löslichen Transferrinrezeptors (sTfR) helfen. Werte über 3 mg/l können dabei helfen, einen intrazellulären Eisenmangel auch in Situationen aufzudecken, in denen eine hohe Transferrinsättigung scheinbar auf einen Überschuss hinweist.
Nehmen Sie Eisenpräparate auf keinen Fall unüberlegt und "vorsichtshalber" ein, sondern lassen Sie bei Verdacht auf Eisenmangel nicht nur das Blutbild und Ferritin bestimmen. Lassen Sie auch die Transferrinsättigung und den löslichen Transferrinrezeptor untersuchen. Wenn ein niedriger Eisenspiegel bestätigt wird, ist es ratsam, ein hochwertiges und gut resorbierbares Präparat zu wählen, das nicht nur Eisen, sondern auch weitere Stoffe enthält, die seine optimale Nutzung unterstützen.
Eine ausgezeichnete Wahl kann zum Beispiel das natürliche Ergänzungsmittel KREV mit fermentierten Mineralien und Vitaminen sein. Es ist so konzipiert, dass es hilft, den Eisenspiegel direkt in den Zellen durch die synergistische Wirkung aller notwendigen Vitamine und Mineralien zu optimieren. Neben einer gut absorbierbaren Form von Eisen enthält es auch Vitamin C zur Verbesserung der Aufnahme im Darm, die Vitamine B2 und B3 sowie Mineralien wie Zink, Kalzium und Magnesium, die das Eindringen von Eisen in die Zellen und dessen Freisetzung aus dem Speicherprotein Ferritin unterstützen. Diese durchdachte Kombination verleiht dem Ergänzungsmittel KREV die einzigartige Fähigkeit, Eisenmangel auf der tiefstmöglichen Ebene zu beheben.
Gleichzeitig sollten Sie nicht vergessen, natürliche Quellen von Vitaminen und Mineralstoffen, die für den Eisenstoffwechsel wichtig sind, in den Speiseplan aufzunehmen und nach Möglichkeit die Menge an Phytaten, Polyphenolen und Kalzium, die zusammen mit Eisen in derselben Mahlzeit konsumiert werden, zu begrenzen.
Die richtige Eisenkonzentration ist einfach absolut entscheidend für unsere Gesundheit und Vitalität. Es lohnt sich, ihr die gebührende Aufmerksamkeit zu schenken, sie mit hochwertigen Tests zu überwachen und bei Schwankungen in die eine oder andere Richtung angemessen einzugreifen. Mit Hilfe eines gezielt entwickelten Nahrungsergänzungsmittels KREV und der Optimierung des Speiseplans können Sie Ihren Eisenspiegel sowohl im Blut als auch in den Zellen effektiv ins Optimum bringen. Als Belohnung erhalten Sie mehr Energie, schöneres Haar, gesündere Gelenke und ein flüssigeres, optimistischeres Altern. Und darum geht es doch!
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