
Der verborgene Feind der täglichen Pflege: Was Ihnen unter der Dusche Ruhe, Feuchtigkeit und Gesundheit raubt
Sie kennen diesen Moment. Sie schließen die Badezimmertür hinter sich, legen die Last des Tages ab und lassen eine heiße Dusche laufen. Das Wasser trifft auf den Körper, wäscht Stress, Anspannung und kleine Ermüdungen weg. Sie glauben daran, dass Sie gerade jetzt etwas für sich selbst tun.
Aber was, wenn Ihnen in diesem Wasser etwas Wesentliches entgeht?
Was, wenn genau in diesem stillen Ritual, das heilen und entspannen soll, etwas beginnt, das Ihre Haut austrocknet, Ihr Haar schwächt und Ihre Lunge belastet?
Chlor – allgegenwärtig, aber wenig verstanden
Chlor wird dem Wasser zur Desinfektion zugesetzt. Es ist ein starkes Oxidationsmittel, das Bakterien abtötet und uns vor Infektionen schützt. Damit endet seine Geschichte jedoch nicht. Obwohl es im Trinkwasser in Dosen vorhanden ist, die wir als „sicher“ betrachten, wird seine Wirkung auf den menschlichen Körper, insbesondere bei täglichem Kontakt unter der Dusche, besorgniserregend unterschätzt.
Laut einer Studie der amerikanischen Agentur EPA (Environmental Protection Agency) kann es sein Die Chlorexposition beim Duschen ist bis zu 6–100× höher als beim reinen Trinken von Wasser – gerade weil sich Chlor in warmem Wasser verflüchtigt und wir es inhalieren. Und gerade das Einatmen stellt für den Körper eine grundlegend andere Belastung dar als das Schlucken einer kleinen Menge.
Unsere Haut ist keine Barriere. Sie ist ein Eingangstor.
Die Haut nimmt Stoffe aus dem Wasser auf – das wissen wir bei Magnesiumbädern, vergessen es aber bei Chemikalien. Chlor zerstört die Lipidschicht der Haut, die uns vor dem Austrocknen und vor Mikroorganismen schützt. Das Ergebnis ist gespannte, gereizte Haut, die anfällig für Ekzeme, Juckreiz oder chronische Entzündungen ist.
Kinderhaut ist noch durchlässiger. Und Frauen mit hormonellen Ungleichgewichten, Autoimmunproblemen oder Ekzemen spüren die Wirkung früher als alle anderen.
Laut einer dermatologischen Studie veröffentlicht in Internationales Journal für Umweltforschung und öffentliche Gesundheit ist eine langfristige Exposition gegenüber chloriertem Wasser mit einer erhöhten Häufigkeit verbunden atopische Dermatitis, Kontaktallergien und verschlechterte Erneuerung der Hautbarriere.
Haare ohne Leben, die Sie früher reich hatten
Chlor zerstört Keratin – das Strukturprotein des Haares. Wenn Sie feines, brüchiges, mattes oder dünner werdendes Haar haben, das an Elastizität verliert, liegt das Problem vielleicht nicht am Shampoo. Möglicherweise liegt das Problem am Wasser, das Sie täglich auf Ihr Haar lassen.
Und wenn Sie Ihre Haare färben, verstärkt sich die Chemie nur – Chlor beeinträchtigt die Haltbarkeit und Qualität der Farbe, schwächt die Haarkutikula und kann eine erhöhte Empfindlichkeit der Kopfhaut verursachen.
Lungen, die mehr atmen, als Sie denken
Die größte Belastung entsteht gerade bei einer heißen Dusche. Chlor verdampft und mit ihm auch weitere Nebenprodukte, wie zum Beispiel trihalogenmethane (THM) a chloramine. Laut Studien, die veröffentlicht wurden in Zeitschrift für Arbeits- und Umweltmedizin oder Umweltgesundheitsperspektiven waren diese Stoffe verbunden mit durch Atemprobleme, Asthma, chronische Schleimhautreizungen und sogar mit neurodegenerativen Veränderungen bei langfristig exponierten Personen.
Quelle: Bernard A. et al., "Chlorierungsprodukte im Leitungswasser und ihre gesundheitlichen Auswirkungen", Environmental Health Perspectives, 2006.
Bei Kindern und empfindlichen Personen ist es mehr als nur eine Unannehmlichkeit – es kann ein Faktor sein, der zu häufigen Infektionen, Entzündungen der Atemwege oder verschlechtertem Schlaf beiträgt.
Was tun? Bewusste Dusche als neuer Standard
Lösung bedeutet nicht, auf seine Rituale zu verzichten. Es bedeutet sie verbessern.
Duschfilter – wie zum Beispiel Washik – stellen einen einfachen Schritt mit tiefgreifender Wirkung dar. Der Filter mit Vitamin C neutralisiert bis zu 99 % des Chlors. Hyaluronsäure, Fischkollagen, Pflanzenextrakte und Kokosöl zugleich sie hydratisieren, machen geschmeidig und regenerieren.
Es handelt sich um eine chemische Reaktion, bei der Vitamin C (Ascorbinsäure) mit Chlor eine harmlose Chloridverbindung bildet. Dies ist ein bestätigter Mechanismus, der auch in der professionellen Wassertechnik verwendet wird. Sie bringen ihn nur mit nach Hause – in Form eines eleganten, angenehm duftenden Filters.
Wasser, das nicht schadet. Haut, die aufatmet. Haare, die Ihre bleiben.
Vielleicht ist gerade die Dusche der Ort, an dem Sie anfangen können. Nicht mit einer großen Veränderung, sondern mit einer kleinen Entscheidung. Der Entscheidung, dass Sauberkeit nicht Chemie bedeutet – sondern Sanftheit, Schutz und Respekt gegenüber dem eigenen Körper.
Weil Wasser das sein sollte, was heilt. Nicht das, was stillschweigend schadet.
1. Einatmen von Chlor während des Duschens
Studie agentury U.S. EPA (Environmental Protection Agency) weist darauf hin, dass Während einer zehnminütigen Dusche kann es zu einer größeren Chlorexposition durch Einatmen kommen als durch das Trinken von zwei Litern chloriertem Wasser.. Warmes Wasser verdampft Chlor sowie dessen Nebenprodukte – sogenannte trihalogenmethane (THM) – die direkt in das Lungengewebe eingeatmet werden.
Quelle: U.S. EPA, 1987; Jo WK. et al., "Exposition gegenüber Trihalomethanen durch Trinkwasseraufnahme und Duschen", Risk Analysis, 1990.
2. Einfluss auf die Haut und Ekzeme
Forschung veröffentlicht in International Journal of Environmental Research and Public Health (2016) zeigte, dass langanhaltendes Duschen in chloriertem Wasser das Auftreten von atopischer Dermatitis erhöhen, die Hautbarriere verdünnen und den transepidermalen Wasserverlust (TEWL) steigern kann.
Quelle: Kim J.E. et al., 2016.
3. Chlor und Haare
Chlor zerstört die Proteinstruktur des Haarfaser (Keratin) und verursacht den Verlust der natürlichen Elastizität und Feuchtigkeit. Es verschlechtert auch die Qualität der Kopfhaut und kann zu Haarbruch oder Juckreiz beitragen.
Quelle: Cosmetic Dermatology Journal, 2018.
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