Artikel: Wenn das Bad beruhigt... und gleichzeitig leise schadet. Was jede Mama über Chlor in der Badewanne wissen sollte

Wenn das Bad beruhigt... und gleichzeitig leise schadet. Was jede Mama über Chlor in der Badewanne wissen sollte
Sie füllen die Badewanne, testen die Temperatur, fügen vielleicht ein paar Blasen hinzu. Das Kind spielt, lacht, das Wasser plätschert. Aber was, wenn gerade dieser Moment, der voller Ruhe sein soll, auch etwas enthält, das dem Körper Ihres Kindes mehr schadet, als Sie sich vorstellen können?
Das abendliche Bad ist für viele Kinder und ihre Mütter ein unausgesprochenes Ritual. Der Übergang zwischen Tag und Nacht, zwischen Bewegung und Schlaf. Der Körper entspannt sich, das Nervensystem verlangsamt sich. Aber gleichzeitig, mit jedem Tropfen warmen Wassers, kommt eine Substanz, die nemá s péčí o dětské tělo nic společného – chlór.
Chlor im Trinkwasser betrachten wir als notwendiges Übel – es tötet Bakterien und verhindert Infektionen. Doch gerade in der warmen Badewanne wird es zu etwas anderem. Auf eine Weise der Exposition, die kein Kinderkörper verdient.
Kinderhaut: durchlässiger, verletzlicher
Die Haut eines Kindes ist zart, dünn und empfindlich. Im Vergleich zu einem Erwachsenen ist sie mehrfach durchlässiger, was bedeutet, dass Stoffe aus dem Wasser leichter in sie aufgenommen werden. Und Chlor ist keine Ausnahme.
Laut einer Übersichtsarbeit (Harjan et al., 2019) wird Chlor in warmem Wasser schnell in Dampf freigesetzt und aufgenommen wie Leder, so inhalativ. Während eines zehnminütigen Badens kann der Körper des Kindes eine solche Menge chlorierter Verbindungen aufnehmen, die entspricht Trinken von bis zu acht Gläsern Wasser.
Was macht Chlor mit dem Kinderkörper?
1. Haut
• stört die Hautbarriere
• trocknet aus, juckt, brennt
• verschlechtert Atopie, Ekzeme und Allergien
• kann die Empfindlichkeit gegenüber weiteren chemischen Substanzen (aus Kosmetik oder Textilien) erhöhen
2. Atmungssystem
• Chlorgase reizen die Schleimhäute von Nase, Rachen und Lunge
• laut Studien erhöhen sie das Risiko Asthma bei Kindern, die sich häufig in gechlortem Wasser baden oder schwimmen
• bei empfindlichen Kindern können sie nächtlichen Husten, Schleimbildung oder Atemermüdung auslösen
3. Immunität und allgemeine Gesundheit
• wiederholte Chlorbelastung stört das Mikrobiom der Haut
• entstehen sogenannte freie Radikale, die die Entgiftungssysteme des Körpers belasten
• einige chlorhaltige Nebenprodukte wurden in Laborstudien als karzinogen bei langfristiger Einwirkung
Aus Wasser, das schützt, wird Dampf, der schadet
Kinderbaden dreht sich nicht um Schmutz. Es geht um Beziehung, Berührung, das Gefühl von Sicherheit. Umso schmerzlicher ist das Bewusstsein, dass Aus dem Wasser, das wir in gutem Glauben verwenden, wird etwas freigesetzt, das reizt und belastet..
Chlor verwandelt sich in warmem Wasser in Chloramine und Trihalomethane – Stoffe, die wir atmen den Dampf im Badezimmer ein. Die sich noch entwickelnden Kinderlungen nehmen jeden Abend Chemikalien auf, von denen wir oft gar nichts wissen.
Kann Mama etwas ändern?
Ja. Und es geht nicht um Schuld, sondern um Bewusstsein. Eine kleine Entscheidung kann einen großen Unterschied machen – in der Gesundheit, in der Ruhe, im Schlaf.
Die Kinderhaut verdient es nicht, täglich gereizt zu werden, nur weil das Wasser „einfach so fließt".
Was hilft:
• Wasserfiltration – Dusch- oder Badewannenfilter mit Vitamin C
• Lauwarmes Wasser – je wärmer, desto mehr Dämpfe
• Wasser ein paar Minuten stehen lassen, bevor das Kind in die Badewanne steigt
• Parfümierte Kosmetik weglassen, die mit Chlor weitere chemische Reaktionen erzeugt
Washik: Pflege, die im Wasser beginnt
Eines der Lösungen, die bei immer mehr Eltern an Beliebtheit gewinnen, ist filtr Washik.
Kombiniert Vitamin C (neutralisiert Chlor), Hyaluronsäure, Fischkollagen und natürliche Extrakte, die bereits beim Kontakt mit Wasser auf die Kinder- und empfindliche Haut achten.
Das Ergebnis ist weicheres Wasser ohne Dämpfe – Wasser, das Sie mit gutem Gewissen auf die Haut Ihres Kindes lassen können.
Kinderbad. Ohne Chemie. Ohne Zweifel.
Ihr Kind wird den Unterschied vielleicht nie bemerken. Aber seine Haut. Seine Lungen. Sein Immunsystem. Und Sie werden den Unterschied am Abend spüren, wenn es sich hinlegt und nicht kratzt. Wenn es nicht schnupft. Wenn es ruhig atmet.
Weil jeder Wassertropfen, der unser Kind berührt, wichtiger ist, als wir uns eingestehen. Und jede Mutter weiß das intuitiv.
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